Der Wallfahrtsberg

Im Jahre 1514 wurde auf dem Hohenpeißenberg die Marienkapelle erbaut. Die geschnitze Muttergottesfigur gewann schnell den Ruf eines Gnadenbildes und es entwickelte sich eine rege Wallfahrt auf den Berg.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde deswegen eine zweite Kirche – die Wallfahrtskirche – angebaut, wodurch eine Doppelkirche entstand. Die Augustinerchorherren des Klosters Rottenbuch betreuten die Wallfahrt auf dem Hohenpeißenberg seit 1604.

Das große Deckenfresko von Matthäus Günther, dem bekannten Kirchenmaler, der von der Nordseite des Berges stammt, zeigt die Übergabe der Wallfahrtsstätte an das Kloster Rottenbuch. In der Wallfahrtskirche befindet sich auch die Schatzkammer – ein kleines Museum mit sakralen Kunst-, Gold- und Schmiedearbeiten und weiteren Zeugnissen der reichhaltigen Kirchen- und Wallfahrtsgeschichte.

Für Gruppenführungen wenden Sie sich bitte an das kath. Pfarramt Hohenpeißenberg – Telefon: 08805-9201-0 oder an Herrn Rudi Hochenauer – Telefon: 08805-524